Von einem Besuch im schwedischen Möbelhaus, unpraktisch geschnittenen Räumen und bevorstehenden Großeinkäufen

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12.02.2012

Nach einer spontanen Planung von Freitag, war ich gestern Nachmittag im schwedischen Möbelhaus in Kiel, um mir Küchen anzuschauen und die Qualität zu prüfen. Auf Kiels Strassen würde ich eine Krise bekommen und mich hoffnungslos verfahren. Daher bin ich per Bahn angereist. Mein Cousin und seine Verlobte haben mich am Bahnhof eingesammelt und wir sind zusammen rüber gefahren. Es war mein erster Besuch bei Ikea und ich entsprechend gespannt auf die Möbel. Und so wurde auf dem Weg zu den Küchen auch fleissig geschaut, probegesessen, so ziemlich jede Tür und Schublade auf- und zugemacht. Den Sessel, bzw.Schaukelstuhl aus der Poäng-Serie hätte ich am liebsten gleich mitgenommen. Die Dinger sind irre bequem. Grundsätzlich würde ich aber keine Möbel im Onlineshop bestellen. Überraschender Weise sind teilweise die teureren Möbel total klapprig. Aufgefallen ist mir das besonders bei den Kommoden. Da gab es supergünstige, die optisch und von der Verarbeitung her einen guten Eindruck hinterlassen haben, die ich so kaufen würde. Und direkt daneben standen welche für über 200 Euro, die total klapprig und wackelig einen echt miesen Eindruck machen. Alles in allem sind viele pfiffige Möbel dabei. Das eine oder andere wird ganz sicher den Weg in meine Wohnung finden. Drei Stunden später und nachdem wir einen Happen gegessen hatten, lies ich mir mal eine Küche einrichten. Leider stellte sich heraus, das meine Küche etwas problematisch einzurichten ist. Neben der Dachschräge ist die Tür das grösste Problem, genauer gesagt die Position der Tür. Vermutlich wird eine leere Ecke entstehen, unter der kein Schrank steht, da es nicht so passt wie angedacht. Der von der Beraterin skizzierte Plan ist zwar gut, aber passt leider nicht wie angedacht, weil der Kühlschrank die Arbeitssteckdosen verdeckt. Der Plan ist trotzdem hilfreich. Werd in einer stillen Stunde die Möbel nochmal anders anordnen. Anders als geplant wird leider kein Tisch mehr in die Küche passen, so das ein Teil des Wohnzimmers zum Esszimmer wird, was bei dem Ausblick auch seinen Reiz hat.

Jetzt, da wir es überraschend winterlich haben, wurde der Frühlingskram in den Baumärkten wieder reduziert und es sind die für uns aktuell wichtigen Baumaterialien im Angebot. Daher werd ich wohl in der Woche einen kleinen Großeinkauf starten und Fliesen, Fliesenkleber und Farbe einkaufen. Da sich alle Märkte mit allem unterbieten, wird es wieder eine Tournee durch drei Baumärkte werden…