2. Märzwoche
An allen Ecken wird geschraubt, geklebt und gepinselt. Unübersehbar, die Zeichen stehen auf Fertigstellung und Einzug. Der Preis für unseren Terminplan ist hoch. Diese Woche war selten zu humanen Zeiten Feierabend. Dienstag war es gar kurz vor Mitternacht. Umso mehr freut es einen, das die Ergebnisse toll sind. Die Innentüren verleihen den Räumen einen ganz anderen eigenen Character. Kein Bauabschnitt ohne Panne. Die Zarge für die Küchentür passt nicht. Ob falsch geliefert, oder falsch bestellt wissen wir noch nicht. eine 12,5er Zarge passt nunmal nicht zur tragenden Wand. Leider gab es noch mehr Pannen, die jetzt große Auswirkungen haben. Die nachbestellten Fliesen für die Sockelkante im Wohnzimmer haben den Transport aus Italien nicht überlebt und der Fliesenmarkt musste sie neu bestellen. Dadurch verzögern sich die Arbeiten im Wohnzimmer, weil man drumherum werkeln muss. Alles in allem ist aber ein Ende abzusehen. Und das ist auch gut so. Geschuldet der Müdigkeit, der angegriffenen Gesundheit und der sich ausbreitenden Bau-unlust wird der allgemeine Umgangston untereinander merklich rauher. Höchste Zeit also, das alle ein paar Wochen Zeit bekommen, um sich zu erholen. Mit dem Dachbodenausbau und den Aussenanlagen ist sicher noch für 1 Jahr Arbeit übrig (wenn man es denn Stressfrei angehen möchte). Wenn die Fliesenarbeiten beendet sind, muss auch ein Bauschuttcontainer her, bevor sich die Schnittreste der Gipsplatten aufzulösen beginnen. und nur noch mit einer Schaufel aufgeladen werden können.
Ich persönlich ziehe ja Echtholztüren vor
Obwohl die furnierten sicher nicht schlecht aussehen.
Nachtrag: Leider haben wir die Zarge falsch bestellt. Ein teurer Messfehler…