Die Möglichkeiten aktiv am Bau mitzuwirken halten sich derzeit noch in Grenzen. Soweit wir es zeitlich einrichten können, helfen wir auch während der Montagezeit, indem wir Werkzeug oder Material zureichen. Es ist immerhin soviel, um festzustellen, dass das ein echter Knochenjob ist.
Am Samstag haben wir angefangen Innenwandschwellen zu setzen. OK, den Samstag haben wir gebraucht, um das System zu verstehen. Die Maße muss man sich mühsam errechnen, weil ja noch keine Beplankung, geschweige denn Installationsebene auf den Aussenwänden ist. Heute haben wir in kurzer Zeit Balken auf Länge gebracht und zum Befestigen ausgelegt. Damit werde ich Morgen früh auch weitermachen.
Unser Montageteam ist Spitzenmässig. Zum einen wissen die Jungs, was sie tun (immerhin montieren sie schon über 20 Jahre lang International Häuser) und wir dürfen freundlicherweise Teile des Werkzeuges mitbenutzen, solange sie da sind, was sicher auch nicht selbstverständlich ist.
Da fällt mir ein, das ich noch einen Termin für uns organisieren wollte, für das Bauherrenseminar bei Talis. Irgendwie kommt man am Tag zu gar nix.
Nach der Erstmontage hat das zweimalige Streichen des Hauses eh priorität. Das Grundierungsöl haben wir an einem einzigen Tag aufgetragen. Die Lasur dauert sicher länger, weil wir da auf zuviel aufgetragene Farbe achten müssen (damits keine Nasen auf dem Holz gibt).