Die letzten Tage (eigentlich sogar 2 Wochen) gings echt nur noch schleppend voran. Nach den Dämmarbeiten hat mein Bruder eine Mandelentzündung auskurieren müssen. Ob die Mineralwolle (oder besser deren Staub) die Entstehung begünstigt hat, vermag keiner zu sagen. Ich vermute es aber.
Ich selbst war beruflich etwas mehr eingespannt (Urlaubszeit) und daher zwischendrin ziemlich erschöpft. Rund um die Uhr arbeiten macht der Körper nicht lange mit. Daher musste auch ich etwas auf die Bremse drücken.
Die letzten Tage standen im Zeichen von Dampfsperrfolie und ersten Innenwänden. Nachdem die OSB-Platten beim Treppenwechsel immer mehr nachgegeben haben, hab ich sie vorsichtshalber rausgesägt. Die Bodenöffnung für den Treppenwechsel hat damit jetzt ihre eigentliche Größe bekommen. Damit keiner aus versehen ins Erdgeschoss fällt, haben wir auch gleich ne Wand drumherum gebaut. Diese ist gleichzeitig Schallschutz, damit die Nachbarn nicht zuviel Baulärm abbekommen abends. Wenn da jeden Abend geklopft, getackert und gesägt wird, ist die Geduld sicher bald am Ende. Wir versuchen so gut es geht Rücksicht zu nehmen. Desto mehr wir einbauen, desto weniger dringt nach draussen. Das konnten wir bereits feststellen.
Der Anfang ist immer am schwierigsten
Mit jedem Sparren wirds einfacher, weil weniger Gewicht runterhängt
Schlafzimmer/Treppenhauswand
Der Balken bleibt auch später sichtbar
Dachschräge mit Dämmung, noch ohne Dampfsperrfolie
Dachschräge nach auftackern der Folie
Dampfsperre West-Dachschräge
Dampfsperre Gaube
Innenwandschwellen im Obergeschoss. Nächste Woche kommt unser Sanitärer und legt die Versorgungsleitungen ins Dachgeschoss. Daher müssen die Innenwandschwellen übers Wochenende fertig werden.