Sinnvolle Ausstattung für die Eigenleistungen

Unser Hausbau in Aukrug  » Bau-Ausstattung »  Sinnvolle Ausstattung für die Eigenleistungen
2 Comments

Man muss nicht mit einem Lieferwagen zum Baumarkt fahren, um sich mit Werkzeug auszustatten für den Innenausbau. Aber ein paar Anschaffungen sind nötig und sinnvoll.

 Handwerkzeuge:

Bleistifte, jede Menge davon. Wir haben zeitweilig von 6 Bleistiften keinen einzigen gefunden. Statt Zimmermannsbleistiften haben wir welche aus dem Schreibwarengeschäft benutzt. Die lassen sich schneller anspitzen.

Cuttermesser, auch jede Menge. Durch fast alle Bauphasen hindurch benötigt man scharfe Cuttermesser.

Brot-/Dämmungsmesser. Zum schneiden der Dämmung. Die dünne Dämmung lässt sich hervorragend mit einem Brotmesser schneiden.

Wasserwaagen, verschiedene Längen

Zimmermannshammer

Zimmermannswinkel

Holzbohrer, verschiedene Größen

Stechbeitel

Lochsäge für die Schalterdosen

Gerüst-, Steh-, Tritt- und Anlegeleiter, verschiedene Leitern jedlicher Art, für alle Bauphasen

5-Liter-Eimer und breiter Pinsel, für Grundierung und Farbe

Eisensäge

Schraubenschlüssel für die Schwerlastanker und Betonschrauben

diverse Schaufeln

Besen und Kehrwerkzeug

Elektrowerkzeuge:

Accu-Schrauber, den billigen aus dem Baumarkt gleich in die Tonne kloppen (völlig ungeeignet). Während des Innenausbaues müssen tausende Schrauben verarbeitet werden. Unserem Makita-Schrauber hat das bisher wenig gestört. Selbst die 180er Tellerkopfschrauben hat der eingedreht wie in Butter.

Großpackung Torx-Bits (Die 5 mitgelieferten hatten unsere Zimmerleute nach 2 Tagen durch)

Zug-/Kapp- und Gehrungssäge, wir haben uns sogar 2 Stück geleistet. Um schnell uns gerade das Ständerwerk zuzusägen unerlässlich. Meine Einhellsäge aus dem Baumarkt hat bisher alles zuverlässig und sauber geschnitten. Man kann auch eine ganz billige nehmen. Könnte aber sein, das die den Bau dann nicht überlebt.

Handkreissäge, wir haben uns eine „günstige“ Bosch-Handkreissäge (PKS40 mit Rapidsägeblatt) aus dem Baumarkt geholt für die OSB-Platten, welche aufgrund ihrer Grösse mit einer Tischkreissäge nicht bearbeitet werden können. Perfektionisten holen sich für ganz gerade Schnitte noch das Schienensystem dazu. Aus Kostengründen haben wir uns das gespart.

Stichsäge, reicht eine einfache, die man vielleicht eh schon im Schrank liegen hat

Oszilierende Säge, haben wir für die Fensterbankausschnitte an den seitlichen Fensterbekleidungen gebraucht. Um nachträglich größere Auslässe für die Stromkabel ins Ständerwerk zu schneiden war das Maschinchen auch gut. Ein vielfältiges Werkzeug, was man später sicher auch noch gebrauchen kann.

Großer Bohrhammer, um die Löcher für die Schwerlastanker in die Bodenplatte zu bohren. Wer keinen sein eigen nennt, sollte sich ein Profigerät leihen. Ich hatte zugriff auf eines und es reichlich gequält mit den 12×200-Bohrungen.

Verlängerungskabel, jede Menge davon. An jeder Ecke wird Strom gebraucht

Baulampen, die beste Anschaffung war diese Woche der 500-Watt-Scheinwerfer mit Stativ. Bei schummriger Beleuchtung kann man nicht mehr vernünftig arbeiten.

 

Liste wird ggf. noch erweitert. Je nach Hausgröße und Haustyp kann der Werkzeugbedarf abweichen.


2 thoughts on “Sinnvolle Ausstattung für die Eigenleistungen”

Comments are closed.